Die Eintragungen eines Lehrgangs Dritter ( sog. externer Anbieter außerhalb der staatlichen Lehrerfortbildung) wird in FIBS als reine Serviceleistung beziehungsweise als Hinweis angeboten und ist mit keiner Empfehlung von staatlicher Seite verbunden. Für die Lehrgänge externer Anbieter in FIBS gilt, dass Zuschüsse zu den Kosten der Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Mitteln der staatlichen Lehrerfortbildung grundsätzlich nicht gewährt werden. Dasselbe gilt für anfallende Reise- und Fahrtkosten. Eine Erstattung durch den jeweiligen Anbieter ist möglich (siehe Bemerkungen).
Zusätzlicher Hinweis für Lehrkräfte und die Schulleitung:
Die Inhalte in FIBS wurden lediglich hinsichtlich Schul- und Unterrichtsbezug, sowie Unterrichtsausfall einer Plausibilitätskontrolle unterzogen. Diese Angebote können Schulleiterinnen und Schulleitern sowie Lehrkräften bei der Auswahl, der Anerkennung des Fortbildungsbedarfs und der Genehmigung von Dienstbefreiung als Anhaltspunkt dienen.
Es wird keine Verantwortung dafür übernommen, dass alle Angaben zu jeder Zeit vollständig, richtig und in letzter Aktualität dargestellt werden. Die Akademie für Lehrerfortbildung und Personalführung (ALP) macht sich diese Inhalte nicht zu eigen und übernimmt keine Haftung. Für die Inhalte sind die Anbieter der jeweiligen Veranstaltung ausschließlich selbst verantwortlich.

09:00 – 16:30 Uhr
Fachtagung Tür auf für die Zukunft – Bildung für nachhaltige Entwicklung inklusiv denken und im pädagogischen Alltag verankern
Die Eintragungen eines Lehrgangs Dritter ( sog. externer Anbieter außerhalb der staatlichen Lehrerfortbildung) wird in FIBS als reine Serviceleistung beziehungsweise als Hinweis angeboten und ist mit keiner Empfehlung von staatlicher Seite verbunden. Für die Lehrgänge externer Anbieter in FIBS gilt, dass Zuschüsse zu den Kosten der Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Mitteln der staatlichen Lehrerfortbildung grundsätzlich nicht gewährt werden. Dasselbe gilt für anfallende Reise- und Fahrtkosten. Eine Erstattung durch den jeweiligen Anbieter ist möglich (siehe Bemerkungen).
Zusätzlicher Hinweis für Lehrkräfte und die Schulleitung:
Die Inhalte in FIBS wurden lediglich hinsichtlich Schul- und Unterrichtsbezug, sowie Unterrichtsausfall einer Plausibilitätskontrolle unterzogen. Diese Angebote können Schulleiterinnen und Schulleitern sowie Lehrkräften bei der Auswahl, der Anerkennung des Fortbildungsbedarfs und der Genehmigung von Dienstbefreiung als Anhaltspunkt dienen.
Es wird keine Verantwortung dafür übernommen, dass alle Angaben zu jeder Zeit vollständig, richtig und in letzter Aktualität dargestellt werden. Die Akademie für Lehrerfortbildung und Personalführung (ALP) macht sich diese Inhalte nicht zu eigen und übernimmt keine Haftung. Für die Inhalte sind die Anbieter der jeweiligen Veranstaltung ausschließlich selbst verantwortlich.
Wir erleben alle gerade, wie schnell sich unsere Welt wandelt. Der Klimawandel, das Artensterben oder die Digitalisierung verlangen verantwortungsvolle Entscheidungen. Es ist daher wichtig, Zusammenhänge zu erkennen, sich eine Meinung zu bilden und zu handeln. Um auch künftigen Generationen eine lebenswerte Welt zu erhalten, müssen wir mitdenken. Dafür ist eine entsprechende Bildung notwendig, die Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE).
Kitas, Horte und Grundschulen sind wichtige Lernorte, wo bereits junge Kinder die Kompetenzen entwickeln können, die für eine gute Zukunft für alle gebraucht werden. Kinder können verstehen, dass ihr Handeln Auswirkungen auf andere Menschen und die Natur hat. Sie erfahren komplexe Zusammenhänge und wie sie ihnen begegnen können.
Der Fachtag „BNE inklusiv denken“ richtet sich an alle Erzieherinnen, Erzieher und Grundschullehrkräfte.
Workshops:
Während des Fachtags haben Sie die Möglichkeit an zwei 90-minütigen Workshops teilzunehmen.
Folgende Workshops stehen zur Auswahl und werden jeweils vor- und nachmittags angeboten:
WORKSHOP 1: Macht mit! Stufen der Partizipation entdecken (nur geeignet für Erzieherinnen und Erzieher)
Elisabeth Aimer, Stiftung Kinder forschen
Partizipation ist ein Kinderrecht – und wird doch im Alltag eurer Einrichtungen ganz unterschiedlich umgesetzt. In diesem Workshop lernen wir gemeinsam die Stufen der Partizipation kennen und überlegen, wo sich bestimmte Methoden der Mitbestimmung verorten lassen.
Wir diskutieren, welche Herausforderungen ein partizipativer Ansatz mit sich bringt, und geben Anregungen für den pädagogischen Alltag. Dabei richten wir den Blick besonders auf das Thema Inklusion. Anhand von fachlichem Austausch und Praxisbeispielen entwickeln wir gemeinsam Ideen, wie die Mitbestimmung aller Kinder im Alltag gefördert werden kann.
WORKSHOP 2: Schneehase ohne Schnee? Entdecken und Philosophieren rund um den Klimawandel
Christina Rehr, Stiftung Kinder forschen
Wem gehört das Klima? Was ist eigentlich gerecht? Wie wäre die Welt ohne Regen? Schon junge Kinder können große Fragen stellen. In diesem Workshop nähern wir uns der Methode Philosophieren mit Kindern und erkennen, wie sie die pädagogische Arbeit mit dem Bildungskonzept BNE ergänzen kann. Außerdem probieren wir Praxisideen aus, die zum gemeinsamen Handeln zur Anpassung an die Klimafolgen beitragen. Gemeinsam sammeln wir Ideen, um Kindern Wetter, Klima und Klimawandel näherzubringen und überlegen, wie wir die Methoden inklusiv gestalten können.
WORKSHOP 3: Konsum umdenken – entdecken, spielen, selber machen
Katja Irina Bachmann, Trainerin
In diesem Workshop nehmen wir das tägliche Spiel der Kinder in den Fokus: Welche Werte entwickeln Kinder dabei? Mit welchen Themen und Materialien setzen sie sich spielerisch auseinander? Und welche Bedeutung hat nachhaltiger Konsum in diesem Zusammenhang?
Gemeinsam tauchen wir ein und reflektieren unser persönliches Konsumverhalten: Wie können wir in kleinen Schritten unser tägliches Handeln im Sinne einer Bildung für nachhaltigen Entwicklung immer wieder verändern – und dabei gleichzeitig inklusiver arbeiten?
WORKSHOP 4: Mein ewiger Garten – Wasser mit Herz und Hand begreifen
Dr. Martina Bryce, Museum Mensch und Natur und BIOTOPIA Lab
Wasser ist ein kostbares Gut. Wir drehen den Wasserhahn auf und schon fließt kaltes oder warmes Wasser. Aber wie ist das anderswo auf der Welt? Was ist eigentlich Trinkwasser und warum ist es so besonders? Wir erschließen uns dieses Thema kindgerecht, indem wir anschauliche Methoden anwenden und selbst ausprobieren. Jede und Jeder gestaltet nach seinem eigenen Können, Vorstellungen und Tempo einen ewigen Garten zum Mitnehmen.
Wenn möglich, ist für diesen Workshop ein leeres, größeres Glas mit Deckel mitzubringen, z. B. ein leeres Gurkenglas eignet sich für den eigenen ewigen Garten.
WORKSHOP 5: MINT-Bildung für nachhaltige Entwicklung – alltagsintegriert und inklusiv gestalten
Katrin Hirsch und Eva Link-Unterberg, Stiftung Kinder forschen
Kindergruppen sind vielfältig. Wie können wir dieser Vielfalt gerecht werden und jedem Kind entdeckendes, forschendes Lernen ermöglichen? Wie schaffen wir inklusive MINT-Lerngelegenheiten, die alle Kinder einbeziehen? Im Workshop fragen wir uns: Mit welchen Materialien und Impulsen können alle ins Entdecken kommen? Welche Haltung bildet die Grundlage für inklusive MINT-Bildung? Ein Workshop voller Inspiration, Reflexion und praxisnaher Ideen – für mehr Teilhabe und Entdeckungsfreude im Einrichtungs-Alltag.
WORKSHOP 6: „Sinnsationell“ – Sinn-voll experimentieren
Irina Fritz, Franziska Kumm und Ann-Christin Roll, Deutsches Museum und Laura Wimmer, Ludwig-Maximilians-Universität München
Warum haben wir zwei Ohren? Was sind optische Täuschungen? In diesem Workshop erproben wir einfache Experimente rund um Hören, Sehen, Riechen und Fühlen. Die Stationen stammen aus dem Programm „Sinnsationell“ des Deutschen Museums und wurden im Rahmen eines Kooperativen Seminars an der LMU gemeinsam mit Studierenden und Menschen mit geistiger Behinderung weiterentwickelt. Im Workshop probieren wir ausgewählte Experimente aus und überlegen, wie sie sich in den pädagogischen Alltag integrieren lassen.
31.10.2025

Museum Mensch und Natur
Maria-Ward-Straße 1b, 80638 München